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Der Notenberechner-Plus unterstützt Sie bei dem Entwurf eines Notenschlüssels, indem er Ihnen zwei Arten von Vorschlägen in die Notenschlüsselfelder eintragen kann:
Einen linearen Notenschlüssel, oder einen, der sich aus der Gamma-Funktion ableitet.

An dem Schaubild kann man schön sehen, wie sich der lineare und der Gamma-Notenschlüssel voneinander unterscheiden. Während ersterer die Noten in immer gleichen Punkte-Intervallen verändert, verkürzt der Gamma-Notenschlüssel diese Punkteintervalle immer mehr. Ob man im unteren Leistungsbereich 5 Punkte mehr oder weniger hat, schlägt sich nicht so stark nieder wie im oberen Leistungssegment.
Wählt man einen Modulationswert von Null, dann erhält man eine lineare Verteilung der Noten, die im Unterschied zu einer rein linearen Verteilung aber die Note 6 bereits bei mehr als Null erreichten Punkten setzt.
Wähle ich einen positiven Modulationswert, dann differenziert der Notenschlüssel stärker im schlechteren Leistungsbereich, wähle ich einen negativen Modulationswert, dann differenziert er stärker im besseren Leistungsbereich.
'Stärker differenzieren' bedeutet dabei, dass schon kleinere Abweichungen zwischen den Punkten zu größeren Unterschieden bei den Noten führen.

Wenn man sich die im Umlauf befindlichen Notenschlüssel besieht, dann differenzieren sie überwiegend im besseren Leistungssegment. Ob ein Schüler nun 20 oder 40 Punkte erreicht, wirkt sich kaum auf seine Note aus, während sich 20 Punkte Unterschied bei besseren Ergebnissen viel stärker auf die Note auswirken.

Der Notenberechner-Plus  kann seit der Version 1.5 Notenschlüssel speichern und wieder laden.