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Funktionsbeschreibung

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Erklären Sie einen funktionierenden Elektromotor:
 
[Einleitung]
[Die Einleitung soll zum Thema hinführen. Sie tut das, indem Sie allgemeine Aussagen zum Gegenstand vornimmt. Oft beinhaltet die Einleitung einen Rückblick in die Vergangenheit]

Das einfache Wirkungsprinzip, das breite Einsatzspektrum sowie die hohe Verfügbarkeit von Elektrizität haben den Elektromotor zu einem Gerät gemacht, das uns heute überall begegnet: Elektromotoren treiben CD-Spieler an, bohren bei Zahnärzten, lassen Fahrzeuge an und wenden riesige Kreuzer.

 
[Hauptteil/ Allgemein]
[Der erste Hauptteil erklärt das Wirkungsprinzip allgemein und abstrakt, also das Grundlegende eines Elektromotors, Aussagen, die auf alle Elektromotoren zutreffen]

Der Elektromotor basiert auf dem einfachen physikalischen Gesetz, dass sich gleichnamige magnetische Pole abstoßen, während sich ungleichnamige Pole anziehen. Weil ein von einem Strom durchflossener Leiter ein Magnetfeld aufbaut, dessen Polung von der Richtung des ihn durchfließenden Stroms abhängt, kann durch die Umpolung von Plus- und Minuspol der Stromzufuhr auch das Magnetfeld einfach ‚herumgedreht’ werden. Zeitlich geschickt abgestimmt, kann damit eine stetige Bewegung erzeugt werden.
 
[Hauptteil/ Besonders]
[Der zweite Hauptteil erklärt das Wirkungsprinzip an einem konkreten Beispiel und geht dabei auf die Details ein. Der Mechanismus wird Schritt für Schritt durchgegangen.]

Es müssen drei Zustände des Motors unterschieden werden:

bulletPos 0
In einen Dauermagneten sei ein Sackloch gebohrt. Darin sei ein Doppel-T-Anker genannter Elektromagnet drehbar aufgehängt. Wenn dieser nun so mit Strom durchflossen wird, dass sein Nordpol auf den Nordpol des Dauermagneten (und also auf  der anderen Seite der Südpol des Elektromagneten auf den Südpol des Dauermagneten) stößt, dann bewirken die Abstoßungskräfte, dass der bewegliche Doppel-T-Anker sich vom Nordpol weg bewegt.
bulletPos 1
Hat sich der Anker um 90 Grad gedreht, dann wirken vor allem die Anziehungskräfte der ungleichnamigen  Pole von Dauermagnet und Elektromagnet und verstärken die Kreisbewegung des Ankers
bulletPos 2
In dem Moment, wo der Nordpol des Ankers zu dem Südpol des Dauermagneten weist, wird die Stromzufuhr des Elektromagneten umgepolt, so dass sich auch sein magnetisches Feld umkehrt: wo vorher Nordpol war, ist nun Südpol und vice versa. Zwar wird kurzzeitig keine Energie zugeführt, so dass für einen kleinen Moment kein Magnetfeld besteht. Mit dem Schwung des T-Ankers kann dieser ‚Totpunkt’ aber überwunden werden.
bulletPos 0’
Nun befindet sich der Doppel-T-Anker wieder in der Ausgangssituation und es schließen sich immer wieder die oben beschriebenen Schritte an: Abstoßung, Anziehung, Umpolung …

Die Umpolung kann auf vielerlei Weise durchgeführt werden. Z.B. könnte man einfach auf einer Seite des Ankers zwei elektrische Schleif-Kontakte anbringen, über welche dem Elektromagneten Strom zugeführt wird. Diese Kontakte würden bei der Drehbewegung auf kreisrunden Leitungen laufen. Nun muss nur noch dafür gesorgt werden, dass die äußere Leitung in der rechten Hälfte des Sacklochs mit dem gleichen elektrischen Pol wie die innere Leitung auf der linken Hälfte gespeist würde (und entsprechend die innere Leitung der rechten Hälfte mit der äußeren Leitung der linken Hälfte). So wird der Elektromagnet immer umgepolt, wenn sich gerade unterschiedliche Pole gegenüberstehen (Pos 2), was einen neuen Bewegungszyklus auslöst. Solange der Motor mit Strom versorgt wird, geht die Bewegung dann unaufhörlich weiter.
 
[Schluss]
[Der Schluss führt vom Gegenstand wieder weg, indem er ihn wieder in einen allgemeinen Zusammenhang stellt - oft beinhaltet der Schluss einen Ausblick in die Zukunft]

Elektromotoren basieren zwar auf ganz simplen Prinzipien, weil sie vor Ort aber keine Abgase bilden, sich mit Solarenergie betreiben und in der Nano-Technik nutzen lassen, gehören Sie längst noch nicht zum Alten Eisen, sondern sind die Motoren der Zukunft.

[Skizze]
[Die Skizze soll/ die Skizzen sollen den im zweiten Hauptteil konkret beschriebenen Mechanismus illustrieren]

[Beschriftet, farbig,  mehrere Ansichten, Bewegungspfeile]